Neue Volontärtouren in unseren Partner-Nationalpark Banhine (Mosambik)

Singschwantage vom 3. bis 5. Februar 2023 im Nationalpark Unteres Odertal
Beobachtungstipp: Die Singschwäne sind da
24. January 2024
Konstituierende Vergaberatssitzung der Partnerschafts-Initiative des Nationalparks
7. March 2024
Singschwantage vom 3. bis 5. Februar 2023 im Nationalpark Unteres Odertal
Beobachtungstipp: Die Singschwäne sind da
24. January 2024
Konstituierende Vergaberatssitzung der Partnerschafts-Initiative des Nationalparks
7. March 2024

Seit mehreren Jahren schon besteht die Partnerschaft zwischen dem Nationalparken Unteres Odertal und Banhine im Süden Mosambiks (Provinz Gaza). In der Vergangenheit reisten immer wieder Mitarbeitende aus dem Unteren Odertal nach Banhine. Auch von dort kamen Ranger zu uns, um unsere Arbeit kennenzulernen.

2024 werden wieder Touren in den Banhine Nationalpark geplant: Die nächsten Touren sollen am 15. März und im November 2024 starten, aktuell laufen die Planungen und die Suche nach weiteren Interessierten, die Lust auf ein Abenteuer im Süden Mosambiks haben.

Einmalige Schönheit in Banhine

Banhine ist in nassen Jahren genau so wie das Untere Odertal vom Wasser geprägt. Dann kann eine riesige Ebene überflutet werden. In trockenen Jahren breitet sich hier eine baumfreie Savanne aus. Der Banhine-Nationalpark ist sehr abgeschieden und liegt weit abseits der üblichen Reiserouten. Neben der ausgedehnten Überflutungsfläche und Grassavanne, in denen große Straußenherden leben, erstrecken sich am Rand Mopanewälder und zwischendurch wachsen mächtige Baobab-Bäume. Die Vogelwelt und die Vielfalt an Kleinsäugern vom Buschbaby bis zum Serval sind beeindruckend. Es kommen auch Großsäuger vor.

Eine Reise mit Abenteuer

Die Reisebedingungen sind etwas abenteuerlich.

Mit unseren Freunden in Mosambik bereiten wir den Transport mit ortsüblichen Fahrzeugen, einfache Unterkünfte und gute Verpflegung vor. Im Nationalpark können wir mit Hilfe der Ranger hautnah die artenreiche Natur erleben, wie es in anderen Schutzgebieten Afrikas für Besucher kaum noch möglich ist.

Vor Ort werden wir von der Verwaltung wie der einheimischen Bevölkerung als „gute Bekannte“ wahrgenommen. Mit den Touren wollen wir dafür sorgen, dass die Kontakte nicht abreißen und die
Entwicklung zwischen Nationalpark und seinen Anwohnern weiter voran bringen. Wir haben u.a. Solaranlagen an Schulen aufgebaut und zwei Gesundheitsstationen mit Ausrüstung unterstützt. Mit den Rangern arbeiten wir eng zusammen.

Die Aktionen und Aufgaben richten sich nach den Fähigkeiten und Interessen der Teilnehmer. Der Schwerpunkt liegt auf der Kooperation mit den Rangern und dem Kontakt mit den Anwohnern des Nationalparks. In den Dürrejahren haben wir Lebensmittelhilfe für Arbeit angeboten, Ärzte haben Sprechstunden durchgeführt und wir feiern gemeinsam.

Wir haben gute Kontakte mit der Bezirksverwaltung, Naturschutzbehörden, der PeaceParksFoundation, Medien und zu den Dörfern, die wir nutzen und weiter ausbauen. Innerhalb des Nationalparks können wir beispielsweise die Ranger bei der Suche nach Schlingen unterstützen oder bei wissenschaftlichen Untersuchungen helfen.

Details werden für jede Reise individuell abgestimmt:

  • Dauer des Aufenthalts in Banhine
  • Übernachtungen im Nationalpark in Zelten
  • reichhaltige Vollverpflegung
  • Transport mit Pick-up Trucks des Nationalparks
  • Beobachtungstouren (auch Nachtfahrten) mit den Rangern
  • Fahrten in mehrere Dörfer und Kontakte zur lokalen Bevölkerung, gemeinsames Abschlusstreffen mit traditionellen Tänzen
  • Anzahl Übernachtungen in Maputo
  • Besuch eines anderen Nationalparks

Freunde aus Mosambik und die Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung werden uns bei der Verständigung unterstützen.

Sie dauern jeweils etwa 3 Wochen und kosten etwa 2.000 € pro Person (ohne Flug).

Kontakt, Details und Anmeldung: Thomas Volpers, volpers@um-natur.de / Tel. 039 885 32 87 oder 0162 177 23 86

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