Fischsterben in der Oder

Start in die 17. Kanusaison im Nationalpark Unteres Odertal
6. July 2022
17. Kranichwoche im Nationalpark Unteres Odertal
22. September 2022
Start in die 17. Kanusaison im Nationalpark Unteres Odertal
6. July 2022
17. Kranichwoche im Nationalpark Unteres Odertal
22. September 2022

Criewen – Seit dem 9. August 2022 wird im deutschen Abschnitt der Oder ein massen-haftes Sterben von Fischen und anderen Wassertieren wie Muscheln und Schnecken beobachtet, dessen Ursachen noch nicht abschließend aufgeklärt sind. Eine gemein-same Task Force aus deutschen und polnischen Expertinnen und Experten soll die Ursachen und die möglichen Folgen ermitteln.

Sowohl der Landkreis Uckermark als auch der Landkreis Barnim haben Allgemeinver-fügungen erlassen, die unter den folgenden Links einzusehen sind.

https://www.uckermark.de/Kreisverwaltung-Uckermark/Informationen-zum-Fischsterben-in-der-Oder.php?object=tx,3615.6680.1

https://www.barnim.de/aktuelles/news-details/achtung-fischesterben-in-der-oder-update-16082022

Für die Besucherinnen und Besucher steht der Nationalpark Unteres Odertal dennoch weiter offen. Zwar ist das Baden und Angeln in der Oder und der Hohensaatenen-Friedrichsthaler-Wasserstraße aktuell verboten und geführte Kanutouren wurden vor-sorglich abgesagt, aber es gibt viele Alternativen für einen schönen Urlaub in der Natio-nalparkregion. Beispielsweise laden Badeseen wie der Parsteinsee bei Parstein oder der Wolletzsee bei Angermünde zum Schwimmen und Bootfahren ein, man kann den Nationalpark auf allen ausgewiesenen Wander- und Radwegen zu Fuß oder per Fahr-rad erkunden und ebenfalls zu empfehlen ist ein Ausflug ins Besucherzentrum des Nati-onalparks in Criewen. Nutzen Sie auch die Angebote der Nationalparkpartner! Nähere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des Nationalparks https://www.nationalpark-unteres-odertal.eu/die-idee/ oder bei den Touris-musvereinen in Schwedt/Oder und Angermünde.

Unter https://mluk.brandenburg.de/mluk/de/aktuelles/fischsterben-an-der-oder/# beantwortet das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) die wichtigsten Fragen zum Thema Fischsterben an der Oder.

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