Freiwilliges Ökologisches Jahr für junge Leute im Nationalpak Unteres Odertal
14. July 202217. Kranichwoche im Nationalpark Unteres Odertal
22. September 2022Criewen – Seit dem 9. August 2022 wird im deutschen Abschnitt der Oder ein massen-haftes Sterben von Fischen und anderen Wassertieren wie Muscheln und Schnecken beobachtet, dessen Ursachen noch nicht abschließend aufgeklärt sind. Eine gemein-same Task Force aus deutschen und polnischen Expertinnen und Experten soll die Ursachen und die möglichen Folgen ermitteln.
Sowohl der Landkreis Uckermark als auch der Landkreis Barnim haben Allgemeinver-fügungen erlassen, die unter den folgenden Links einzusehen sind.
https://www.barnim.de/aktuelles/news-details/achtung-fischesterben-in-der-oder-update-16082022
Für die Besucherinnen und Besucher steht der Nationalpark Unteres Odertal dennoch weiter offen. Zwar ist das Baden und Angeln in der Oder und der Hohensaatenen-Friedrichsthaler-Wasserstraße aktuell verboten und geführte Kanutouren wurden vor-sorglich abgesagt, aber es gibt viele Alternativen für einen schönen Urlaub in der Natio-nalparkregion. Beispielsweise laden Badeseen wie der Parsteinsee bei Parstein oder der Wolletzsee bei Angermünde zum Schwimmen und Bootfahren ein, man kann den Nationalpark auf allen ausgewiesenen Wander- und Radwegen zu Fuß oder per Fahr-rad erkunden und ebenfalls zu empfehlen ist ein Ausflug ins Besucherzentrum des Nati-onalparks in Criewen. Nutzen Sie auch die Angebote der Nationalparkpartner! Nähere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des Nationalparks https://www.nationalpark-unteres-odertal.eu/die-idee/ oder bei den Touris-musvereinen in Schwedt/Oder und Angermünde.
Unter https://mluk.brandenburg.de/mluk/de/aktuelles/fischsterben-an-der-oder/# beantwortet das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) die wichtigsten Fragen zum Thema Fischsterben an der Oder.